Mein Smoker:

   

Nachdem meine Grilltonne einige Nachteile hatte habe ich mich dazu entschlossen diese umzubauen.

Nachteil war einfach, dass man, gerade bei Dunkelheit nicht erkennen konnte, wann das Grillgut fertig ist und weiters musste man zum Wenden des Grillgutes tief in die heisse Tonne greifen.

   
Der Vorteil, dass man darin sehr schön Gartenabfälle verheizen kann, sollte beim Umbau erhalten bleiben.

Ich habe schon ein paar mal Smoker gesehen und der Aufbau eines Smokers war eine sehr interessante Herausforderung. Als Basis (Brennkammer) diente meine Grilltonne (200l Fass) und als Garkammer habe ich zwei 60l Fässer zusammengeschweisst.

Als Abzug dient ein 1,5m langes Ofenrohr aus dem Baumarkt, in welches ich eine Klappe zur Abluft- und daher auch zur Temperaturregelung eingebaut habe.

Sehr hilfreich für den Bau war eine homepage aus Deutschland: www.grilllok.de. Die haben ihren Smoker deutlich massiver gebaut. Meiner war dafür sicher deutlich billiger und erfüllt auch seinen Zweck. Wie bereits erwähnt war es mir wichtig meine grosse Tonne weiter zu verwenden. Der Deckel für diese Tonne hat den Vorteil, dass ich diese Platte als Kochplatte verwenden kann. Das ist bei einem "normalen" Smokeraufbau nicht möglich.
Für die zwei Garkammern habe ich jeweils ein Thermometer bis 600°C eingebaut. Der Smoker ist mit einer Hitzebeständigen Farbe (bis 750°C) lackiert.
Noch ein paar Bilder vom Bau:  
Eine Türe zu Befeuern und eine Türe zum Entleeren der Brennkammer musste nachträglich in die Tonne eingebaut werden.
So sollen die Fässer einmal zusammen geschweisst werden.
Die zwei 60 Liter Fässer sind zusammengeschweisst und sämtliche Öffnungen geschnitten und verstärtkt.
Nirosta Räder sorgen für einen exclusiven Look!
Die Hochzeit ist vollbracht!
Sämtliche Schweissarbeiten beendet!
Das Baby ist zu Hause und jetzt wird erst einmal der Lack abgebrannt.
Nach dem Lackieren:
Endlich ist es so weit! Mahlzeit!
 
   
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